Tong Tana
A suspended soundscape! (So to speak…) The collectives Mycelium, Brane Project and Idéehaut are creating a walk-in, spider web-like sculpture, that leads into the heart of an electronic, sonic organism.
Im Berner Forst hängt eine oktogonale Netzskulptur – und wird zum schwebenden Konzertraum. Sie verbindet das Dählhölzli mit dem fernen, fernen Regenwald Borneos.
Zwei Orte, Bern und Borneo, 11’200 km voneinander entfernt, überlagern sich beim Kollektiv Mycelium und werden klanglich als reale und fiktive Welten re-imaginiert. Da ist zum einen im Berner Erholungswald ein achteckiges Netz, aufgespannt zwischen einer im Zirkel angeordneten Baumgruppe. Es schwebt wie ein Spinnennetz über dem Boden und lädt zur Begehung ein. Da ist zum anderen «Tong Tana», Urwald und Lebensraum der Penan-Urbevölkerung von Sarawak. Heute, im «Menschenzeitalter», dem Anthropozän, ist diese ferne Lebenswelt durchzogen von den schachbrettartig angelegten Schneisen der Holzindustrie und von undurchsichtig braun gefärbten Wasserströmen, die sich durch die tropische Landschaft winden.
Der Schweizer Ökologe Bruno Manser engagierte sich vor mehr als zwanzig Jahren im Regenwald gegen die massive Abholzung und Zerstörung des Lebensraums der Penan und machte damals Tonaufnahmen, die nun, synthetisch dekomponiert, zusammen mit zeitgenössischen Instrumentalkompositionen ein wissenschaftlich-mythologisches Narrativ bilden.
In einer immersiven Performance bespielen ein achtzigköpfiges elektronisches Lautsprecherorchester und eine Handvoll Musiker den schwebenden Konzertraum.
Der Schweizer Ökologe Bruno Manser engagierte sich vor mehr als zwanzig Jahren im Regenwald gegen die massive Abholzung und Zerstörung des Lebensraums der Penan und machte damals Tonaufnahmen, die nun, synthetisch dekomponiert, zusammen mit zeitgenössischen Instrumentalkompositionen ein wissenschaftlich-mythologisches Narrativ bilden.
In einer immersiven Performance bespielen ein achtzigköpfiges elektronisches Lautsprecherorchester und eine Handvoll Musiker den schwebenden Konzertraum.
TEAM
Concept and curation: Collective Mycelium
Composition and dramaturgy: Brane Project & Collective Mycelium
Scenography: Idéehaut & Collective Mycelium
Costume design: Collective Mycelium
Composition and dramaturgy: Brane Project & Collective Mycelium
Scenography: Idéehaut & Collective Mycelium
Costume design: Collective Mycelium
HannaH Walter: violin
Mariella Bachmann: clarinet
Stefanie Mirwald: accordeon
Felix del Tredici: trombone
Robert Torche: sound design
Robert Kieffer - Brane Project: sound design
Gaëtan Parseihian - Brane Project: sound design
Benoit Grosjean - Idéehaut: suspended architecture and ascent
Laurian Bonnaud - Idéehaut: suspended architecture and ascent
Benjamin Rebreyend - Idéehaut: suspended architecture and ascent
Mariella Bachmann: clarinet
Stefanie Mirwald: accordeon
Felix del Tredici: trombone
Robert Torche: sound design
Robert Kieffer - Brane Project: sound design
Gaëtan Parseihian - Brane Project: sound design
Benoit Grosjean - Idéehaut: suspended architecture and ascent
Laurian Bonnaud - Idéehaut: suspended architecture and ascent
Benjamin Rebreyend - Idéehaut: suspended architecture and ascent
A production of the Collective Mycelium and Musikfestival Bern in collaboration with Idéehaut and Brane Project . In cooperation with the Festival Usinesonore, the Bruno Manser Fonds and the forestry operations of the Burgergemeinde Bern.
CONCERTS
03.09.2020, 15:00 Dählhölzliwald, Bern
04.09.2020, 16:30 Dählhölzliwald, Bern
05.09.2020, 10:00 Dählhölzliwald, Bern
06.09.2020, 16:30 Dählhölzliwald, Bern
04.09.2020, 16:30 Dählhölzliwald, Bern
05.09.2020, 10:00 Dählhölzliwald, Bern
06.09.2020, 16:30 Dählhölzliwald, Bern
Sponsors and Partners
Kultur Stadt Bern
Burgergemeinde Bern
Impuls Neue Musik
Temperatio Stiftung
Fondation Nicati de Luze
Schweizerische Interpretenstiftung
Gesellschaft zu Ober-Gerwern
Pro Helvetia